Microsoft testet die Datenspeicherung auf synthetischer DNA. Diese Speichermöglichkeit soll extrem langlebig und kompakt sein: Datenpakete werden in DNA-Basen – Adenin (A), Guanin (G), Cytosin (C) und Thymin (T) – umgewandelt. 700 Terabyte Daten passen auf ein Gramm DNA. Microsoft hat sich für die Verwirklichung dieser Idee Partner gesucht: Das Startup Twist Bioscience und die University of Washington. Für den Test dieser Speichertechnologie, hat Microsoft zehn Millionen Oligonukleotide gekauft. Auf diesen sollen digitale Daten gespeichert werden. Dafür wiederum liefert Microsoft DNA-Sequenzen an Twist Bioscience, die daraus die DNA erzeugen.