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Trufi App: Integration in Boliviens öffentlichem Nahverkehr

In den letzten Monaten haben wir mit einigen Kollegen in unserer Freizeit eine App für den öffentlichen Nahverkehr in Bolivien erstellt. In Cochabamba leben ca. eine Millionen Menschen, die sich hauptsächlich mit einem Verkehrsmittel fortbewegen, wie wir es in Deutschland nicht kennen – den sogenannten „Trufis“.

„Trufis“ – das sind Autos, Minibusse und Busse, die auf festen Routen kreuz und quer durch die Stadt fahren und dort halten, wo immer ein Passagier einsteigen und aussteigen möchte.

Wir wollten eine zeitgemäße App schaffen, die gleichzeitig auf den bolivianischen Verkehr und seine Nutzer abgestimmt ist: das heißt vor allem, dass es keine Haltestellen gibt, sondern man eben überall um- und zusteigen kann. Und natürlich gibt es keinen Fahrplan, dafür aber eine Vielzahl unterschiedlichster Linien, die auf teilweise sehr ähnlichen Strecken konkurrieren. Und ach ja: Die Routen sind zwar fest, aber nicht dokumentiert und sie ändern sich hin und wieder doch.

Die größte Herausforderung war die Erstellung der App und das Sammeln der Routen. Während sich der deutsche Teil des Teams vorrangig um die App-Entwicklung kümmerte, suchten die Bolivianer Routen zusammen.

Wir entschieden uns für Flutter als übergreifendes Entwicklungsframework und für Open Trip Planner zur Berechnung der Fahrten. State of the art und gut hostbar, in unserem Fall in Azure.

Für die Routen entschieden wir uns, alle Linien nach OpenStreetMap (eine Art Wikipedia für Orte und Route) zu publizieren, damit nicht nur wir, sondern auch alle anderen davon etwas hätten. Hier half uns das Entwickler-Gen, um mit vielen kleinen Helfern die Daten zu importieren und exportieren. Zum Beispiel in ein GTFS, das als Format zur Fahrplanberechnung eingesetzt wird.

Zum Release Anfang Februar kannte unsere App 90 Linien, die unser bolivianisches Team organisiert hatte. Anfang März haben wir 31 weitere Routen aus OpenStreetMap importieren können, die ebenfalls unser Team noch zusätzlich gesammelt hat. Durch die gemeinsame Nutzung von OpenStreetMap schließen sich auch andere „Mapper“ an und fügen ihre Linien hinzu, sodass wir hoffentlich bald alle Linien, auch aus den Randbezirken Cochabambas, in der App anbieten können.

Und was hat das mit Integration zu tun?

Einmal ganz offensichtlich die internationale Zusammenarbeit eines deutsch-bolivianischen Teams, aus 15 Personen bestehend. Und dann die Verbindung unterschiedlichster Systeme: dem Map mit den Routen, das Frontend mit dem Backend, dem Backend mit dem Fahrplan, OpenStreetMap mit unserer Orte-Datenbank, OpenStreetMap mit unserem Fahrplan, u.v.m. Integration auf allen Ebenen also, und es hat jede Menge

Spaß gemacht!

www.trufi.app

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