Lukas hat sein Studium zum Spieleentwickler an der SAE im Jahr 2015 begonnen: "Ich hatte schon immer genaue Vorstellungen, wohin ich im Anschluss gehen möchte: Ich wollte Spiele entwickeln und am liebsten an großen Titeln arbeiten.", beschreibt Lukas seine ersten beruflichen Ziele. Während des Studiums waren viele Vorlesungen von Gasttutoren Teil des Programms, bei denen die Studenten beispielsweise auch Projekte präsentieren konnten, an denen sie gerade arbeiteten. Bei einer dieser Gegebenheiten begegnete Lukas einem Gasttutor, der ihn in sein Start-Up einlud, um sich dort vorzustellen und als Spieleentwickler zu starten. Es kam jedoch alles anders. Zum Zeitpunkt der erfolgreichen Beendigung seines Studiums kam es zu einer Umstrukturierung in dem Start-Up. Er konnte daher leider doch nicht dort anfangen zu entwickeln. Zum fast gleichen Zeitpunkt hatten aber direkt in einem Nebenraum des Start-Up´s Christoph und Christian die Hamburger Niederlassung der „QUIBIQ“ aufgemacht: "Meine Bewerbungsunterlagen landeten durch "ein Gespräch unter Nachbarn" eine Tür weiter, also bei „QUIBIQ“, bei denen ich mich unmittelbar danach erfolgreich vorstellte. Kurze Zeit später wurde ich angestellt." Und wie war der Start? "Da der Hamburger Standort der QUIBIQ zum Zeitpunkt meines Eintritts noch nicht über viele Mitarbeiter verfügte, zählten fortan Dinge wie das Einholen von Anforderungen und deren Umsetzung, das Ausdenken oder neu Entwerfen von Businessprozessen, sowie generell ein enger Kontakt zu unseren Kunden.", erzählt Lukas, "ich konnte live dabei sein, wie eine Firma sich entwickelt und von Anfang an Verantwortung übernehmen."
Die Projekte, mit denen er sich mittlerweile beschäftigt, sind vielseitig und gehen von der Entwicklung von Prozessen für Windenergieanlagenhersteller bis zu Anbindungen von Laboren an Krankenhäuser. "Anfänglich fehlte mir noch das pure entwickeln, aber mit der Zeit und dem einen oder anderen abgeschlossenen Projekt, lernte ich die Vorzüge der projektbezogenen Arbeit kennen." Lukas schätzt es, dass man Einblicke in die unterschiedlichsten Unternehmen und Prozesse bekommt, und sich dort immer wieder neuen spannenden Aufgaben gegenübergestellt sieht.
Lukas ist "sehr froh diesen Schritt gegangen zu sein und der Systemintegration eine Chance gegeben zu haben."