1. BizTalk Management DB sichern, so kann man immer schnell zurückrollen, falls doch etwas Unvorhergesehenes passiert
2. Die Bindings von allen referenzierenden sowie referenzierten Applikationen sichern.
3. Falls Sie Applikationen haben, in denen nicht alle Orchestrations, SendPorts oder Receive-Locations gestartet sind, bitte den aktuellen Stand der gestarteten Komponenten sichern z.B. per Screenshots oder als schriftliche Notiz. Diese Informationen benötigen sie nachher, um die entsprechenden Komponenten wieder zu aktivieren.
4. Alle Receive-Locations „disablen“ damit keine neuen Nachrichten mehr ins System kommen und keine Prozesse mehr gestartet werden.
5. Warten bis alle laufenden Service Instanzen fertig sind. Sofern vorhanden, „suspended“ Service Instanzen erneut starten oder aber terminieren
- a) Sie sehen alle laufenden Service Instanzen in der Gruppenübersicht per „All In-Progress Service Instances“
- b) Wenn hier keine Instanzen mehr zu sehen sind können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren
6. Alle Orchestrations und Send-Ports „unenlisten“. Dies ist nun gefahrlos möglich, da sie ja jetzt wissen, dass es keine laufenden Instanzen mehr gibt.
7. Alle vorhanden Host Instanzen stoppen.
8. Nun können Sie ihr eigentliches Ziel verfolgen und die betreffenden Applikationen updaten
9. Komplikationen, aufgrund noch in Benutzung befindlichen Dateien, sollten nun nicht mehr auftreten.
10. Mithilfe der Notizen oder Screenshots aus Schritt 3 die zuvor laufenden Komponenten wieder starten.
- Zuerst die Send-Ports
- Dann die Orchestrations
- Und zu guter Letzt die Receive-Locations
Nun sollte wieder alles laufen wie vor dem Update.
Das ist ein quiTeq-Tipp aus Berlin.