Ziel von ABB war die Konsolidierung der auf vier Standorte in Deutschland verteilten EDI-Infrastruktur. Das Angebot von QUIBIQ, die auf unterschiedlichen Seeburger Technologien implementierten Lösungen auf eine zentrale Plattform zu migrieren, erhielt den Zuschlag. Ausschlaggebend waren dafür die Echtzeit-Analytik-Funktionalität des BizTalk Servers und die einfache Integration zur Ablaufsteuerung in Microsoft Office.
Der BizTalk Server wurde als zentrale Integrationsplattform für rund 1.200 Lieferanten mit den Nachrichtentypen ORDERS, DESADV und INVOIC im Format EDIFACT d96a implementiert. Durch die Einbindung in Microsoft Office können Sachbearbeiter die zugehörigen Prozesse (wer bekommt welche Nachrichten) direkt aus Office heraus steuern. Durch die Business Activity Monitoring Funktionalität erhält das Management Echtzeitauswertungen über die Inhalte des Datenaustauschs. Die Kommunikation mit zwei SAP-Systemen sowie dem Archivsystem erfolgte über SAP XI.
ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung und der Industrie, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren.
ABB beschäftigt weltweit etwa 102.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern. In Deutschland erzielt ABB mit rund 12.600 Beschäftigten einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro.
In der IT verfolgt ABB eine klare Dual Vendor Strategie mit Microsoft und SAP: Kernprozesse und Finanzbuchhaltung werden in SAP abgebildet, übrige Funktionen so weit als möglich auf Basis der Microsoft-Plattform.
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