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Ausbildung bei der QUIBIQ Schweiz AG

Neben der herkömmlichen, 4-jährigen Ausbildung zum Informatiker EFZ bietet die QUIBIQ Schweiz AG auch erwachsenen Berufsumsteigern die Möglichkeit, das für den EFZ-Abschluss notwendige, 2-jährige Praktikum zu absolvieren. Philip und Patrick, die beiden ersten Auszubildenden der QUIBIQ Schweiz, haben im vergangenen Monat mit grossem Erfolg ihre Ausbildung zum Informatiker EFZ beendet und zwischenzeitlich ihre Arbeit als Developer III bei uns begonnen: Zeit für einen kurzen Rück- und Ausblick.

QUIBIQ: Nochmals herzlichen Glückwunsch, Philip und Patrick, zur äußerst erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zum Informatiker EFZ Fachrichtung Applikationsentwicklung. Wir freuen uns, nach eurer Ausbildungszeit die Zukunft auch weiterhin gemeinsam zu gestalten!

Seit unserem letzten Interview ist bereits ein Jahr vergangen. Hat sich an eurer Einstellung zur Informatik etwas geändert?

Philip: «Etwas: mir ist bewusst geworden, dass ein Grossteil der Informatik eben so gar nicht wie das Klischee ist. Ein sehr grosser und wichtiger Teil ist Kommunikation und eben nicht das allgemein wahrgenommene ‘alleine, in einem abgedunkelten Raum sitzen und Code schreiben’.»

Patrick: «Nein, ich hatte und habe noch immer grosse Freude an der Informatik. Die enorme Abwechslung und Kreativität zum Lösen eines Problems – das gefällt mir sehr. »

Die vergangenen zwei Ausbildungsjahre waren, zusammen mit dem Praktikum, sehr intensiv. Rückblickend betrachtet: Wurden eure Erwartungen an die Zweitausbildung erfüllt?

Philip: «Ehrlich gesagt – von der schulischen Ausbildung habe ich etwas mehr erwartet: anfangs hatte ich grossen Respekt, weil die Ausbildung ja eigentlich vier Jahre dauert und wir sie in zwei Jahren absolviert haben. Die Module waren jedoch meist ohne einen Zusammenhang und nicht praxisorientiert aufgebaut. Die Arbeit im Betrieb hingegen hat mir sehr gefallen und ich freue mich, jetzt noch mehr Zeit dafür zu haben. »

Patrick: «Vor allem die Arbeit im Betrieb war und ist sehr spannend und abwechslungsreich. In der Schule wurden viele Basiskenntnisse vermittelt, da hätte ich mir teilweise mehr Tiefgang gewünscht. »

Jetzt, wo die Ausbildung abgeschlossen ist und ihr einen vertieften Einblick in die Informatik erhalten habt: Plant ihr zusätzliche Weiterbildungen?

Philip: «Ja, natürlich werde ich mich auch in Zukunft weiterbilden. Ich habe bereits angefangen, mich auf das Microsoft-Zertifikat AZ-204 vorzubereiten und würde gerne noch weitere dieser Zertifikate abschliessen. Eine weitere schulische Weiterbildung möchte ich im Moment nicht beginnen, aber für die Zukunft auch nicht ausschliessen. »

Patrick: «Zum einen werde ich schon bald einen Kurs zum Berufsbildner besuchen und lerne für das AZ-204 Zertifikat. Gerne werde ich weitere Zertifikate erwerben und mich auch sonst weiterbilden, habe jedoch zurzeit keinen weiteren Schulweg geplant. »

QUIBIQ: Seit einigen Monaten seid ihr aktiv in einem Kundenprojekt im Einsatz (Einzelhandels-Branche). Die Abschlussarbeit habt ihr im Bereich Datenintegration geschrieben – Philip mit Fokus auf Microsoft BizTalk, Patrick mit Fokus auf die Azure Integration Services. Nun wird euer Arbeitsfeld zusätzlich um die Produktentwicklung erweitert.

Habt ihr euch zu Beginn der Ausbildung das Feld der Informatik so abwechslungsreich vorgestellt und habt ihr euch in den verschiedenen Projektrollen gesehen?

Philip: «Es war mir durchaus bewusst, dass die Informatik sehr abwechslungsreich ist. Meine Vorstellung hat sich anfangs aber eher auf die technische Ebene beschränkt. Vor ein paar Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, in meinen derzeitigen Rollen aktiv zu sein. Ich fühle mich dabei sehr wohl und bin gespannt, was alles noch so auf mich zukommt. »

Patrick: «Ich wusste, dass die Informatik viele Felder beinhaltet, bin aber immer wieder positiv überrascht, wie abwechslungsreich die Arbeit bei QUIBIQ ist. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und die Arbeit in den verschiedenen Projekten. »

Würdet Ihr rückblickend die gleiche Entscheidung nochmals treffen und eine Erwachsenenlehre als Informatiker anfangen?

Philip: «Auf jeden Fall! Auch, wenn ich am liebsten nur im Praktikum gearbeitet hätte und somit viel mehr praktische Erfahrung hätte sammeln und in den Betrieb einbringen können. Der Abschluss ist eine gute und auch angesehene Basis für das Berufsleben. »

Patrick: «Absolut, auch wenn die zwei Jahre anspruchsvoll waren, hat sich der Weg definitiv gelohnt. »

Habt Ihr Ratschläge/Tipps für Leute, die ebenfalls diesen Weg gehen wollen?

Philip: «Ich würde das Hauptaugenmerk auf die betriebliche Leistung legen. Schulnoten sind zwar schön, aber aus meiner Sicht nicht sehr aussagekräftig. Natürlich sollte man die Schule ernst nehmen. Diese Noten sind für den Abschluss wichtig. Am Ende interessieren die Noten jedoch niemanden mehr – was man in der Praxis kann aber schon. Wenn man die Praxis verstanden hat, wird man auch ohne grosse Mühen automatisch anständige Schulnoten schreiben. »

Patrick: «Ich denke, dass es sehr wichtig ist, einen gesunden Mittelweg zwischen Schule und Arbeit zu finden. Klar sind Noten wichtig, viele Skills, vor allem Soft- und praktische Skills, werden jedoch zum Grossteil im Betrieb vermittelt. »

Zum Schluss: Was werdet ihr mit der wiedergewonnenen Freizeit anfangen?

Philip: «Ich freue mich sehr, nun einen ganzen Tag mehr arbeiten zu können. Die Abende, die ich vorher in der Schule verbracht habe, werde ich voll und ganz meiner Frau und den Kindern widmen. Sie sind während den vergangenen zwei Jahren zu kurz gekommen. Ich freue mich auf die Zeit mit der Familie. »

Patrick: «Ich werde weitere Kurse, die mich persönlich interessieren, oder für das Geschäft interessant sind zum Beispiel auf Udemy machen. Und ja – ich habe nun auch wieder Zeit für meine Hobbies – und Zeit, neue Hobbies zu entdecken. »

QUIBIQ: Herzlichen Dank für eure Zeit und das Interview!

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