Eine Checkliste, was Unternehmen und Führungskräfte tun können, um den Mitarbeitenden zu helfen, im Büro zurück zur Normalität zu finden:
- Kommunikation pflegen: Wenn es wieder ins Office geht, sollten die Verantwortlichen 1:1-Rückkehrgespräche über die Audio- und Videochat-Portale mit den Mitarbeitenden führen. Warum? Um Erwartungen zu identifizieren und Enttäuschungen vorzubeugen.
- Kleine Schritte: Statt alle Kolleg:innen wieder ins Büro zu rufen, ist es sinnvoller, neben dem Kernmanagement zunächst diejenigen zurückzuholen, denen zu Hause "die Decke auf den Kopf fällt" oder bei denen Homeoffice insgesamt schwierig darzustellen war.
- Planen und testen: Unter strenger Berücksichtigung der AHAL-Regel (Abstand-Hygiene-Alltagsmaske-Lüften) muss die Rückkehr auch gut geplant, getestet und vorbereitet sein. Dazu müssen auch mal Tisch- und Sitzordnungen geändert werden. Werden die Beteiligten aktiv in die Planung eingebunden, sind für alle auch die sich ergebenden möglichen Veränderungen fein.
- Teamgeist stärken: Sofern es möglich ist, sollte die Präsenz aller erhöht werden, in dem man zu Veranstaltungen einlädt. Wie etwa eine Sommerfeier, LAN-Party, regelmäßige gemeinsame Kaffee-Pausen oder Mittagessen, das geht sowohl virtuell als auch in Präsenz.
- Wertschätzung: Da jeder in einem Team wichtig ist, sollte die Wertschätzung auch jedem vermittelt werden. Zum Beispiel durch Danksagungen, Respekt und Motivationsansprachen.
- Chancen ergreifen: Es gilt, sich stark zu machen, um die Krise und das Homeoffice als neue Chance zu begreifen. So suchen alle zusammen einen Neuanfang. Die Planung sollte auf hybrider Anwesenheit und agilem Management beruhen.
- Hilfestellungen: Auch Führungskräfte stellt die aktuelle Situation vor neuen Herausforderungen. Sie sollten durch auf Coachings, Seminare und das Lernen von anderen zurückgreifen.