Swisslife

SWISSLIVE

Ablösung eines zentralen Hostsystems durch Best-of-Breed-Architketur

Herausforderung

Standardisierung bei den Versicherungsprodukten – Standardisierung bei den eingesetzten IT-Technologien.

Schnelleres Reagieren auf Marktveränderungen, mehr Nähe zum Kunden, vereinfachte Prozesse, tiefere Kosten. Die Wunschliste des SwissLife Managements war lang. Es zeigte sich jedoch, dass das vorhandene IT-System nicht mit vernünftigem Aufwand an die neuen Erfordernisse des Business angepasst werden konnte– eine neue Lösung musste her.

Bei deren Umsetzung entscheidet sich der führende Schweizer Lebensversicherer SwissLife für einen Best-of-Breed-Ansatz aus Standardapplikationen – ein Paradigmenwechsel in der IT bei SwissLife: Erstmals wurde in einem zen­tralen Unter­nehmens­be­reich ein ge­schäfts­kri­tisches Großsystem nicht im Haus «from the scratch» selbst ent­wickelt, sondern aus markt­gängigen Stan­dard­soft­ware-­Suiten – darunter et­lichen von Mi­cro­soft – zu­sammen­ge­baut. In nur neun Mo­naten entstand das erste Modul: ein hoch fle­xi­bles, lei­stungs­fäh­iges IT-­System für die Ver­triebs­unter­stüt­zung und die Offert­stellung im wichtigen Kol­lek­tiv­ge­schäft.

Als «Glue­ware» – welche die In­te­gra­tion der ein­zelnen Fach­module zu einer Gesamt­lösung erst er­mög­lichte – hatte Mi­cro­soft Tech­no­lo­gie einen maß­ge­blichen An­teil am Ge­lingen des Mega­pro­jektes.

„Microsoft Technologie war die ‹Glueware›, die es uns erst ermöglichte, ein kostengünstiges System aus Standardsoftware zu bauen.“

Beat Marbach, Programmleiter Digitale Transformation, SwissLife

Kunde: SwissLife

  • Branche: Dienstleister
  • Umsatz: 19,84 Mrd. €
  • Mitarbeiter: +10.000
  • Geschäftsgebiet: weltweit
    aktiv in + 9 Ländern

Projekterfahrungsbericht von Microsoft:

Unsere Lösung

Orchestrierung der Best-of-Breed-Anwendungen über Glueware aus Microsoft-Technologien

Die neue Lösung besteht aus einer service-orientierten Architektur in 3 Ebenen.

  • Auf der untersten Ebene liegen die versicherungs- und finanztechnischen Fachapplikationen, Anwendungen für die finanzielle Führung sowie ein Modul für die Verwaltung der IT-Infrastruktur. Bei allen Modulen handelt es sich um Standardprodukte «out of the box».
  • Darauf setzt eine zweite Ebene auf, welche die Funktionalitäten der Fachmodule in einem einheitlichen System für die Geschäftsprozessunterstützung integriert.
  • Die dritte Ebene bildet die webbasierte Benutzeroberfläche von Microsoft SharePoint, die sämtliche Funktionalitäten einfach und übersichtlich zur Verfügung stellt.
0
Außendienstmitarbeiter
0
Monate Entwicklungszeit
0
Tage Schulungsaufwand

VORTEILE FÜR SWISSLIVE

  • Schnell und kostengünstig aus Standardsoftware aufgebaute Lösung
  • schnellere und einfachere Offerterstellung
  • einfache und flexible Einflussnahme auf Systemparameter
  • schnellere Time to Market
  • reduzierte Komplexität des gesamten Of­fert­er­stel­lungs­pro­zesses
  • erhöhte strategische Flexibilität
  • schnelle Resultate durch iterative Entwicklung
  • durch Underwriting ohne Programmierung markant tiefere Produktionskosten

Umsetzung

BizTalk als „Glueware“ für die Integration von Fachmodulen

Das System wurde nicht von Grund auf neu entwickelt, sondern in einem iterativen Prozess aus marktgängigen Software-Suiten zusammengebaut. Dabei war v.a. das Timing war äußerst ambitioniert: In nur 9 Monaten sollte das Offertsystem als erstes Modul in Betrieb sein. Microsoft® SQL Server® und vor allem Microsoft® BizTalk® Server bildeten die wichtigen Bausteine der Geschäftsprozess-Steuerungsschicht, Microsoft® SharePoint® und Microsoft® Exchange Server die Kernsysteme der Schicht für die Benutzer-Oberfläche.

Die Leistung des IT-Teams bestand v.a. darin, die einzelnen Module nahtlos zu verbinden und eine «dynamische Intelligenz» einzubauen. Was das in der Praxis bedeutet, zeigt sich im Offertsystem. Bereits während der Dateneingabe durch den Außendienstmitarbeiter werden die Angaben vom System in Echtzeit auf Plausibilität geprüft und mit hinterlegten Standardrisikoprofilen verglichen. Ein Ampelsystem führt den Mitarbeitenden weiter durch den gesamten Offerterstellungsprozess. Ein wichtiges Element der neuen«Policenfabrik» ist der direkte Einbezug des Underwriting. Die Ampelregeln können ohne Programmierung direkt vom Underwriting ins System eingepflegt werden– ein großes Flexibilitätsplus.

Ihr Ansprechpartner zum Projekt:

quibiq-portfolio-felix-weil
Dr. Felix Weil

Geschäftsführer QUIBIQ Stuttgart

„Microsoft lieferte uns die ‹Glueware›, die es uns erst erlaubte, die einzelnen Elemente zu einer funktionierenden Gesamtlösung zusammenzufügen. Ohne die Microsoft Technologie mit ihren flexiblen Schnittstellen hätten wir dieses ambitionierte Projekt nie im gesteckten Zeitrahmen realisieren können. Wir gingen termingerecht ‹live› und unsere 700 Außendienstmitarbeitenden verkauften nach einer nur halbtägigen Schulung bereits erfolgreich über die neue Plattform.“

Beat Marbach, Programmleiter Digitale Transformation, SwissLife

Iterativer, agiler Ansatz führt zum Erfolg

Beim gesamten Projekt verfolgten wir zudem einen iterativen Ansatz: erstes Teilprojekt entwickeln, testen, stabilisieren, dokumentieren. Parallel dazu zweites Teilprojekt vorbereiten, entwickeln, testen, stabilisieren, dokumentieren und so fort. So erreichten wir eine hohe Kadenz und die schnell sichtbaren Fortschritte entwickelten sowohl auf der Business- wie auch auf der IT-Seite eine positive Dynamik.

Die neue Lösung konnte zu einem Bruchteil der Kosten einer Eigenentwicklung und in viel kürzerer Zeit realisiert werden. Mit der neuen Lösung kann SwissLife in Zukunft

  • schneller auf Marktveränderungen reagieren,
  • einen besseren Kundenservice bieten und gleichzeitig
  • von markant tieferen Kosten profitieren.

„Mit dem neuen, auf Standardsoftware basierenden IT-System werden wir unsere Kollektivkunden in Zukunft schneller und besser bedienen können und das zu markant tieferen Kosten.“

Hans-Jakob Stahel, Leiter Bereich Unternehmenskunden, SwissLife

Weitere Informationen

Ihr Ansprechpartner zum Projekt:

quibiq-portfolio-felix-weil
Dr. Felix Weil

Geschäftsführer QUIBIQ Stuttgart

Projekterfahrungsbericht von Microsoft:

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