Diagnostik braucht Daten, die fließen

In der Medizin zählt Präzision. Doch Präzision beginnt längst nicht erst im Labor, sondern bereits im digitalen Hintergrund: bei Systemen, die zuverlässig kommunizieren, bei Daten, die sicher fließen, und bei Prozessen, die auch unter Belastung nicht ins Stocken geraten. Die amedes Gruppe, einen führenden Anbieter medizinisch-diagnostischer Dienstleistungen mit über 90 Standorten, wollte die technologische Grundlage entsprechend neu zu denken.

Die Herausforderung war komplex: Ein instabiles BizTalk-System, das den steigenden Anforderungen nicht mehr gerecht wurde. Fehlende interne Ressourcen. Und gleichzeitig ein Alltag, der keine Pausen erlaubt – schließlich geht es um medizinische Versorgung, um Patientensicherheit, um Tempo und Vertrauen.

Schritt für Schritt zur skalierbaren Messaging-Lösung – ohne das Tagesgeschäft zu stören

Gemeinsam mit QUIBIQ entstand daraus ein Projekt mit Tiefgang – technologisch wie menschlich. In enger Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen entwickelte das Projektteam ein Zielbild für eine stabile, skalierbare und moderne Enterprise-Messaging-Plattform. Die Lösung: eine Kombination aus bewährtem BizTalk, flexiblen Azure Services und dem modularen System QUIBIS EDI, maßgeschneidert auf die Anforderungen von amedes.

Was dieses Projekt besonders macht, ist nicht nur der technische Fortschritt, sondern die Art der Umsetzung: schrittweise, partnerschaftlich, mit klaren Meilensteinen – und ohne das operative Tagesgeschäft zu stören. Eine echte Modernisierung bei laufendem Motor. Und ein Gewinn für alle Beteiligten: stabilere Prozesse, schnellere Workflows, höhere Verfügbarkeit – und vor allem: mehr Raum für das, was zählt.

Ein digitales Herz für das Gesundheitswesen

Was am Anfang wie ein reines IT-Projekt klang, war in Wahrheit ein kultureller Schulterschluss – zwischen Technik und Alltagspraxis, zwischen Vision und Umsetzung. Für Peter Philipp, Abteilungsleiter BI & Application Management bei der amedes Gruppe, war von Anfang an klar: „Unsere Vision war eine Plattform, die sich den Menschen anpasst – nicht umgekehrt.“ Dass diese Idee mehr war als ein Wunsch, zeigte sich in der Zusammenarbeit mit uns: „QUIBIQ hat diese Vision verstanden und mit Leben gefüllt.“ Auch auf unserer Seite war der Anspruch mehr als technischer Natur. Christian Brückner, Geschäftsführer QUIBIQ Hamburg, betont: „Wir wollten einen Beitrag für das Gesundheitswesen leisten – und haben das mit Technologie getan, die trägt.“

Heute ist die Plattform weit mehr als ein technisches Rückgrat. Sie ist der digitale Pulsschlag im Hintergrund – verlässlich, flexibel und bereit für die Zukunft. Für eine Gesundheitsversorgung, die auch digital gesund bleibt.